Angebotssteckbriefe
Stellen Sie einen Wegweiser für Ihre Region zusammen und unterstützen damit Familien, sich im Dschungel der vielfältigen Angebote besser zurecht zu finden.
Das Versorgungssystem für Kinder und Jugendliche mit psychischen Auffälligkeiten hält einen Dschungel an Angeboten bereit, der sowohl für Betroffene und Familien als auch für Fachkräfte nicht immer durchschaubar ist. Ein Wegweiser, der die regional vorhandenen Angebote zusammenfasst und beschreibt, kann hier Unterstützung bieten. Um die Erstellung eines solchen Wegweisers zu erleichtern, finden Sie untenstehend eine Sammlung an Steckbriefvorlagen, die eine Vielzahl unterschiedlicher Unterstützungsangebote für Kinder und Jugendliche mit psychischen Auffälligkeiten beschreiben. Sie sind je nach Verfügbarkeit der Angebote in jeder Kommune einsetzbar und können entsprechend der regionalen Besonderheiten angepasst werden.
Hinweise zur Anwendung finden Sie kurz und kompakt in der
Handreichung zu den Steckbriefen sowie in diesem kurzen Erklärvideo:
Die Steckbriefe können Sie einzeln auswählen und herunterladen. Zusätzlich steht eine Gesamt-Datei (Download: Word oder OpenDocument) zur Verfügung, in der alle Steckbriefe gesammelt sind. Mithilfe des Blanko-Steckbriefes (Download: Word oder OpenDocument) können Sie zusätzliche Angebote, für die noch keine ausgefüllte Vorlage besteht, beschreiben.
Gut zu wissen…
Die Angebotssteckbriefe und auch die Versorgungspfade fußen auf einem von 2017 bis 2019 durchgeführten Projekt des Caritas Forum Demenz zur Kooperation der Kinder- und Jugendpsychotherapie/-psychiatrie und der Kinder- und Jugendhilfe. Im Rahmen dieses Projektes wurden die Versorgungspfade und die Steckbriefe in drei Modellregionen (Landkreis Wittmund, Landkreis Friesland und kreisfreie Stadt Wilhelmshaven) gemeinsam mit Fachpersonen unterschiedlicher Disziplinen entwickelt. Um die Materialien auf ihre Anwendbarkeit in anderen Regionen zu prüfen und sie digital aufzubereiten, schloss sich Ende 2021 ein Projekt der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. (LVG & AFS) an. Der Projektprozess wurde dabei von einer Expert:innengruppe, die sich ebenfalls aus Fachpersonen unterschiedlicher Disziplinen zusammensetzte, begleitet. Beide Projekte wurden durch das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung gefördert.
